Bemerkung: Runder weißer Turm mit schwarzem Band und weißer Laterne mit spitzer Kuppel. Er besitzt zwei Galerien. Bis zu seiner Sanierung im Jahre 1969-1970 konnte man noch sein natürliches Mauerwerk erkennen und er wurde mit einem roten Band bemalt. Danach verkleidete man ihn mit weißen Fassadenplatten, weshalb er auch sein Aussehen veränderte. Bis zum heutigen Tage trägt er eine schwarze Binde und dient bis heute noch als Orientierungsfeuer. Bei seiner Sanierung kürzte man Ihn auch um ca. 2m, desweiteren bekam er eine neue Laterne (siehe auch Bülk-Alte Laterne). Der Turm steht nördlich von Strande an der Bülker Huk, dem Übergangsbereich zwischen Kieler Förde und Kieler Bucht. Er ist der älteste Leuchtturm an der Kieler Förde, bezeichnet mit seinem weißen Feuer die Zufahrt in die Kieler Förde und mit dem roten Warnsektor die Untiefe "Stollengrund". Der Leuchtturm wird vom Leitfeuer in Eckernförde überwacht und gesteuert. Im Schalthaus des Leuchtturm Bülk befindet sich die Schaltanlage des Leuchtturmes Kiel, der von hier aus mit Strom versorgt wird. Im Jahre 2011 wurde über dem Dach der Laterne zunächst ein rundes weißes Eisengerüst mit seitlicher Leiter montiert. Darauf installierte man dann eine Radarantenne zur Überwachung der Verkehrstechnik in der Ostsee.