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Informationen zum Thema Elektrosmog


Allgmeine Informationen zum Thema Elektrosmog.

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Strom ist für uns fast lebensnotwendig geworden. Heizung, Licht, Fernsehen, Musik - die angenehmen Seiten der Elektrizität sind jedermann bekannt. Kaum einer kennt allerdings die unangenehme Seite: „Elektrosmog“! Viele leiden unter Strom und Spannung ohne es zu wissen.

 

Ob nun draußen unter Freileitungen, in den Wohnungen und Schlafzimmern, am Arbeitsplatz, ja sogar im Auto - wir sind von elektromagnetischen Feldern umgeben! Überall wo elektrische Leitungen verlegt sind, und wo Spannung anliegt, entstehen elektrische Wechselfelder. Dabei braucht nicht einmal ein Verbraucher angeschlossen zu sein. Überall wo elektrische Geräte betrieben werden, d.h. wo Strom fließt, entstehen zusätzlich magnetische Wechselfelder.

 

Durch die steigende Anzahl von Sendeanlagen wie Mobilfunksender, Radaranlagen, Radio- und Fernsehsender usw. aber auch durch Geräte in den Wohnungen wie Mikrowellenherde, Babyphone und schnurlose Telefone, sind wir heute auch mehr und mehr von hochfrequenten Wellen umgeben.

 

Außerdem treten in unseren Wohnungen oft auch elektrostatische Felder (elektrische Gleichfelder) auf, die das Raumklima ruinieren. Statische Magnetfelder (magnetische Gleichfelder) verändern das natürliche Erdmagnetfeld.

 

Von verschiedenen Faktoren abhängig, sind diese Felder und Strahlungen mehr oder minder stark und beeinflussen dabei auch mehr oder weniger stark unseren Organismus und damit unsere Gesundheit!

 

Die Elektroversorgungsunternehmen und die Betreiber von Sendeanlagen streiten die Gefahr dieser Felder für den Menschen jedoch ab. Sie machen Untersuchungen mit gesunden, jungen Menschen in Kurzzeitverfahren, anstatt realistisch, d.h. langfristig und an besonders empfindliche Menschen (u.a. Kinder, Kranke, Alte, Schwangere, Allergiker, Sensible) zu denken. Grenzwerte werden festgelegt, welche Produktion und Vermarktung nicht im Wege stehen, weil sie in der Praxis so gut wie nie erreicht werden.

 

Die offiziellen Grenzwerte sind viel zu hoch, weil sie nur vor den direkten, offensichtlichen Gefahren (z.B. Erwärmung des Körpers, Beeinflussung der Herztätigkeit) schützen. Allerdings sind auch weit unter diesen Grenzwerten viele Be-schwerden und Krankheitsfälle aufgetreten. So wurden in Amerika und Skandinavien Studien durchgeführt, die ein erhöh-

tes Krebsrisiko für Menschen nachweisen, die sich langfristig in relativ kleinen elektromagnetischen Feldern aufhalten. Außerdem wurden in vielen experimentellen Untersuchungen Effekte festgestellt, die auch schon weit unter den offiziellen Grenzwerten auftraten.

 

Nicht zuletzt gibt es zahllose Erfahrungsberichte von Elektro- und Baubiologen, die durch Verminderung der elektro-magnetischen Belastung Beschwerden und Krankheiten beseitigten. Die Richtwerte der Baubiologie sind um ein vielfaches niedriger als die offiziellen Grenzwerte. Gesundheitliche Folgen sind bei Einhaltung dieser Werte nahezu ausgeschlossen.

 

Die negativen Auswirkungen von Elektrosmog werden heute vor allem mit der Minderung der Melatoninproduktion, mit der Beeinflussung des Calciumionenaustauschs und mit der Änderung des Spannungspotentials an den Zellmembranen erklärt. Dabei sollte man wissen, daß die wesentlichen Abläufe in unserem Körper elektrisch gesteuert werden. Unser Ner-vensystem leitet mit kleinsten elektrischen Strömen Reize weiter.

 

Die möglichen Krankheitssymptome sind vielseitig. Streß, Nervosität, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Migräne, Müdigkeit, Allergien, geschwächtes Immunsystem, Herz- und Kreislaufstörungen, Hautkribbeln, Haarvibrationen, Ohren-rauschen, Depressionen sind einige der festgestellten Beschwerden. Nicht zu vergessen ist das erhöhte Krebsrisiko (v.a. Kinderleukämie) und auch das beschleunigte Krebswachstum.

 

Auch wenn Krankheiten oft nicht direkt auf Elektrosmog zurückzuführen sind, kann sich jedoch jede „Streßminderung“ gut auf den Krankheitsverlauf auswirken. Bei Beschwerden, die außerhalb der eigenen vier Wände (z.B. im Urlaub) nicht oder nicht so stark auftreten, sollte man besonders an die Möglichkeit der elektromagnetischen Belastung als Krankheitsursache denken.

 

Elektrosensible“ sind Menschen, die besonders empfindlich auf Elekrosmog reagieren. Doch leider erkennen es die wenigsten Menschen, wenn Elektrosmog die Ursache für ihr Problem ist. Ist die Ursache erst bekannt, haben es elektro-sensible Menschen oft schwer, ernstgenommen zu werden.

Die Einwirkung relativ schwacher Felder auf lange Zeit ist gefährlicher als starke Kurzzeiteinwirkungen. Die Wahr-scheinlichkeit der Erkrankung steigt mit den Jahren, in denen sich der Mensch den Feldern aussetzt. Deshalb gilt es vor allem den Schlafplatz möglichst frei von Elektrosmog zu halten, denn man verbringt dort die meiste Zeit seines Lebens.

 

Anstrengung, Konzentration und Umwelteiflüsse führen zu Streß und Erschöpfung. Schlaf ist zur Erholung und Re-generation von Körper und Geist besonders wichtig. Die dringend benötigte, erholungsbringende Schlafphase wird allerdings durch die besagten Felder oft erheblich gestört, weil sie stundenlang auf den Körper einwirken. Dauerstreß! Hinzu kommt, daß unser Immunsystem während des Schlafes auf Sparflamme arbeitet, und wir deshalb sensibler auf Elektrosmog reagieren. Die gleichzeitige Belastung des Körpers mit weiteren Umweltgiften (auch Amalgam) erhöht die Gefährlichkeit der elektromagnetischen Felder noch zusätzlich.

 

In Schweden und in einigen amerikanischen Bundesstaaten werden aus Vorsorgegründen Hochspannungsleitungen nicht mehr in der Nähe von Baugebieten, Schulen und Kindergärten verlegt. Durch Installation und Elektrogeräte können aber auch in unseren Wohnungen und Schlafzimmern ähnlich große elektromagnetische Felder wie unter Hochspannungs-leitungen vorkommen. Eine ausführliche elektrobiologische Messung schafft Klarheit über die Belastung und hilft, starke Feldverursacher aufzuspüren. Mögliche Verbesserungen können dann oft einfach und ohne Komforteinbußen erzielt werden.

 

Leider ist es meist so, daß Ärzte nur die Krankheitssymptome behandeln und nicht nach den Krankheitsverursachern suchen. Wenn sie die Krankheit dann nicht in den Griff bekommen, wird sie oft als „psychosomatisch bedingt“ hingestellt oder der Patient als „therapieresistent“ bezeichnet.

 

Aus Vorsorgegründen und wegen der möglichen Langzeitfolgen ist es grundsätzlich für alle Menschen (nicht nur für elektrosensible oder schon erkrankte) sinnvoll, für eine gesunde Wohnumwelt (besonders Schlafplatz) zu sorgen.