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Hilfe zu "Die Seeschlacht"

Bedienung und Funktion

Im allgemeinen sieht man WINDOWS-Programmen ja an, wie sie zu bedienen sind. Damit man nicht lange drüber grübeln muss, falls sich doch der eine oder andere Vorgang nicht von selbst erschließt, will ich ein paar Worte zu den einzelnen Programmschritten verlieren.

Anmerkung: Die in dieser Hilfe verwendeten Abbildungen von Menüs und Dialogen usw. zeigen weitgehend noch die Darstellung unter Windows 3.1. Das Erscheinungsbild kann daher von dem aktuellen Desktop-Design des jeweiligen Anwenders abweichen.
Diese Hilfe ist eher eine Dokumentation als ein Nachschlagewerk. Ich habe daher den Text in möglichst viele Kapitel unterteilt, damit das Auffinden verschiedener Themen aus dem Inhaltsverzeichnis erleichtert wird.

Wer macht mit ?

Beim Programmstart fragt der Computer nach dem Namen des Spielers. Man kann diese Abfrage übrigens über den Einstellungsdialog abschalten, falls sie unnötig bzw unerwünscht ist. Gleichwohl bleibt es möglich über den Menüeintrag "Spiel / Spielerwechsel" für die folgenden Spiele einen anderen Namen einzugeben.

So fängt es an

Natürlich beginnt das Spiel beim Auswählen des Menüeintrages "Spiel / Starten". Dieselbe Wirkung hat das Anschlagen der F4-Taste. Auch ein PopUp-Menü steht für die wichtigsten Funktionen zur Verfügung (rechter Mausklick oder AltGr-Taste).

Während des Spiels sind übrigens fast alle anderen Aktionen gesperrt. Verfügbar sind die Statusmeldung (mit Taste F2), das Beenden des Spiels (mit der ESC-Taste), das Einstellen der "Verzögerung" (mit Taste F5) sowie das Wechseln der Vordergrundpriorität (mit Taste F11).

Beim Start wird zunächst der Dialog zum Einsetzen der Schiffe gezeigt. Man muss alle zur Verfügung stehenden Schiffe auf dem Spielfeld verankern, bevor das Spiel beginnen kann. Und das geht so:

Als erstes klickt man auf einen der Knöpfe mit der Zahl der verfügbaren Schiffe. Jetzt verwandelt sich der Cursor in einen Anker. Mit der Ankerspitze markiert man das Feld, in dem das Schiff beginnen soll. Der zweite Klick mit dem Anker bestimmt die Richtung, in welche sich das Schiff erstrecken wird. Auf die Entfernung zum ersten markierten Feld kommt es nicht an. Das Schiff kann waagerecht, senkrecht, schräg nach links und auch nach rechts steigend oder fallend angeordnet werden. Zwischen zwei Schiffen muss an allen Seiten wenigstens ein Feld frei bleiben, sie können sich also nicht direkt berühren. Aber sie können direkt an den Spielfeldrand gelegt werden.
Hat man das erste Ankerfeld ungünstig gewählt, so kann man die gesetzte Markierung mit einem Rechtsklick wieder aufheben und dasselbe Schiff erneut einsetzen.
Bricht man den Vorgang über die entsprechende Schaltfläche oder durch Anschlagen der ESC-Taste ab, bevor alle Schiffe gesetzt sind, kann (bzw. muss) man ganz von vorn beginnen.

Hat man keine Lust, die beste Lage der Schiffe selbst auszutüfteln, kann man durch Anklicken der Schaltfläche "Auto" dem Computer die Arbeit überlassen. (Dies geht aber nur, solange man nicht schon ein Schiff "zu Fuß" eingesetzt hat.)
Das heißt natürlich nicht, dass der Computer anschließend die Lage der Schiffe kennte und so im Vorteil wäre ... selbstverständlich vergisst er die Positionen nach dem Aufstellen der Schiffe wieder.

Gefällt einem diese Automatik so gut, dass man sie nicht mehr missen möchte, kann man über die Einstellungen dafür sorgen, dass der o.g. Dialog gar nicht mehr erscheint und die Schiffe sofort automatisch aufgestellt werden.

Nachdem der Spieler alle seine Schiffe eingesetzt hat, ist der Computer mit der Aufstellung seiner Flotte dran. Der Fortschritt dieser Aktion ist am unteren Rand des Programmfensters erkennbar:

Je höher die Zahl der verfügbaren Schiffe ist, umso länger kann es dauern. Dass der Computer noch "überlegt", erkennt man an dem rotierenden rot-weißen Indikator in der unteren rechten Fensterecke. Ist die Zahl der Schiffe zu hoch, bricht der Computer den Vorgang nach ca. 12 Sekunden ab und startet das Programm neu.

Man sollte in diesem Fall die Zahl der verfügbaren Schiffe möglicherweise verringern, bevor ein neues Spiel begonnen wird. Zwar beträgt die Maximalzahl der Schiffe jeweils acht, aber wenn man nicht nur eine Sorte einsetzt, sollte man gut abschätzen, wie viele überhaupt auf das Spielfeld passen.

Spielverlauf

Sind die Schiffe erfolgreich eingesetzt, beginnt das Spiel. Spieler und Computer wechseln sich ab, was den ersten Zug angeht. Man kann übrigens vor Beginn des Spiels einstellen, dass der Computer niemals als erster am Zug ist ... aber das ist natürlich ein Verstoß gegen die Chancengleichheit. (Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade werden in einem anderen Kapitel erläutert.)

Um einen "Schuss" auf die – natürlich zunächst unsichtbaren – Schiffe des Computers abzugeben, klickt man einfach mit der Maus auf das gewählte Zielfeld. Trifft man nicht, so erscheint ein "X" in dem Feld und der Computer ist am Zug. Landet man einen Treffer, so färbt sich das beschossene Feld gelb. Hat man alle Felder eines Schiffes getroffen, ist das Schiff versenkt. Es wird dann schwarz eingefärbt und die Umgebungsfelder, auf denen sich kein weiteres Schiff befinden kann, werden – wie bei einem Fehlschuss – mit einem "X" markiert.

Nach einem Treffer hat man einen weiteren Schuss frei, bevor das Spiel an den Mitspieler – also den Computer – übergeben wird. Der Computer schießt nach einer teilweise zufallsbestimmten Strategie auf die Schiffe des Spielers. Da seine Strategie aber nicht sehr stark ist, kann man durchaus auch im schweren Grad gewinnen.

Im Spielverlauf kann der Spieler immer dann, wenn er an der Reihe ist, mit einem rechten Mausklick (in das Spielfeld des Computers !) oder durch Anschlagen der "AltGr"-Taste ein Pop-Up-Menü erzeugen:

So lässt sich das Spiel (ohne Benutzung der Tastatur) abbrechen, die Verzögerung einstellen oder der Status des aktuellen Spiels abfragen:

Ende des Spiels

Sobald der Spieler oder der Computer alle Schiffe seines Mitstreiters versenkt hat, ist das Spiel beendet. Das Ergebnis wird angezeigt und gespeichert.
Über die Einstellungen kann festgelegt werden, dass anschließend die Übersicht über die Ergebnisse der letzten bis zu 10 Spiele angezeigt wird, die dem aktuell eingestellten Schwierigkeitsgrad entspricht.

Hierfür gilt:
1 = leicht
2 = pari
3 = schwer

Das "Extra"

Hat man drei Spiele nacheinander in demselben Level gewonnen, ohne das Programm zwischendurch zu verlassen, so gibt es ein kleines Extra ... die klassische "Kanalüberquerung".
Hilfe dazu kann man zu Beginn dieser Aktion aufrufen.

Und wie man dieses Extra auch spielen kann, ohne vorher dreimal gewonnen zu haben, erfährt man auf Anfrage beim Programmautor.
(Würd mich schon interessieren, ob jemand bis hierher gelesen hat ...)
 


 

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